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30 Jahre Sichtbarkeit von Lesben in Köln

28. November 2021 - 16:00 - 18:30

Am Sonntag, 28. November 2021, befassen wir uns, in unserer Veranstaltungsreihe „Couchgespräche“, mit der Geschichte und dem Kampf für die Sichtbarkeit von Lesben in Köln in den letzten Jahrzehnten. Hierüber sprechen ab 16:00 Uhr im Kölner Anyway Zentrum und im Livestream mit den Zeitzeug*innen Sabine Arnolds und Ulrike Anhamm unter fachkundiger Moderation von Ricarda Hofmann.

Wir sprechen über die Zeit davor, über das, was seither geschehen ist, wie weit wir bis heute gekommen sind und wir noch erreichen müssen.

Vor 30 Jahren, 1991, gründete sich der Kölner Lesben- und Schwulentag (KLUST) als Zusammenschluss verschiedener lesbischer und schwuler Organisationen und von Einzelpersonen. Ziel des CSD war und ist es, der Vielfalt der Liebe und Lebensentwürfe eine Öffentlichkeit zu schaffen, die ansonsten im Stadtleben untergeht.

Eine Situation, die lesbischen Frauen auch innerhalb der, heute als LGBT+ Gemeinschaft, benannten Szene sehr bekannt ist: Auch wenn Lesben im Namen als Erste genannt wurden, so war es für sie ein mühsamer Weg, gleichwertig wahrgenommen zu werden.

Innerhalb des KLUSTs mussten sie sich gegen die Dominanz der Interessen der schwulen Männer durchsetzen. In der Öffentlichkeit und den Medien darum kämpfen, gleichwertig wahrgenommen zu werden: die lange vom CSD als „Schwulendemo“ und „Schwulenevent“ sprach. Auch im „SCHULZ“, dem damaligen Schwulen- und Lesbenzentrum, kamen die Frauen nicht Drumherum, sich ihre eigenen (Zeit-)Räume zu erobern.

Dabei waren gerade die 90er Jahre auch für die lesbische Szene ein Jahrzehnt des Aufbruchs:

Die Gastro- und Partyszene für Lesben entwickelte enorm. Ob lesbischer Karneval, Kulturfestivals oder Kunst, Lesben waren allgegenwärtig. Lesbische Frauen, wie Hella von Sinnen oder Maren Kroymann, wurden zu Kultfiguren des Fernsehens.

Mit den Jahren veränderte sich dann einiges, Trotzdem sahen viele Lesben die Notwendigkeit, im Rahmen des CSDs durch einen Woman-Pride und seit einigen Jahren auch einen Dyke-March mehr Gemeinsinn und mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erreichen.

Zwei Menschen, die nicht nur als Zeitzeug*innen diese Entwicklung aus verschiedenen Blickwinkeln über die Jahrzehnte beobachtet haben, sondern selbst diese mitprägten, sind Gäste in unserem Zeitzeug*innen Couchgespräch: Die Aktivistin Sabine Arnolds (Journalistin und ehemals im Vorstand der AIDS-Hilfe Köln und des KLUST) und Ulrike Anhamm (Journalistin und Mitbegründerin der Zeitschrift „Lespress“).

Mit ihnen sprechen wir auch kurz über den Aufbruch lesbischer Emanzipation in Deutschland und Köln seit den 70er Jahren und die Lesbenbewegung in den 80ern, auf die Entwicklung seit den 90ern aufbaut.

Moderiert wird die Liveveranstaltung im Anyway Zentrum von der Wahl-Kölnerin Ricarda Hofmann, u.a. Moderatorin von Deutschlands erfolgreichstem Queer-Podcast „Busenfreundin“ und Autorin vieler Radio-, Web- und Fernseh-Formate, für die sie Sketche und Texte schreibt. Zuletzt auch für die Sendung „Princess Charming“, der weltweit ersten lesbischen Dating Show bei RTL+/VOX.

Couchgespräch „30 Jahre Sichtbarkeit von Lesben in Köln“ – Sonntag, 28. November, 16:00 Uhr. Im Anyway Köln,  Kamekestr. 14, 50672 Köln und im Livestream.

Eine Veranstaltung in der Reihe Couchgespräche des homochrom e.V. in Zusammenarbeit mit den Neue Medien e.V.

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Zeitzeugin:

Ulrike Anhamm

Ulrike Anhamm, Jahrgang 1961, machte neben ihrem Studium in den achtziger Jahren bei einem Bonner Pressebüro im Regierungsviertel erste Erfahrungen im Fotojournalismus, fotografierte in der freien Theaterszene und wurde Anfang der Neunziger Mitbegründerin des Bonner Schwulen- und Lesbnmagazins „Mixtour“. Sie engagierte sich einige Jahre bei „Act Up Köln“, wurde Redaktionsmitglied der Zeitung „Boulevard HIV“ und arbeitete ehrenamtlich etliche Jahre in der Aids-Hilfe Bonn.

Als Posaunistin spielte sie im Lesbisch-schwulen Orchester „Homophonia Colonia“, dem „Christopher-Street-Orchester (CSO)“ und dem „Rainbow Symphony Cologne (RSC)“   auf diversen Kölner CSDs.

1995 gründete sie mit Monika Richrath das erste monatlich und bundesweit erscheinende Lesbenmagazin „Lespress“, das bis 2006 erschien.

Ulrike Anhamm ist immer noch Journalistin und Fotografin und spielt immer noch Posaune – allerdings nicht mehr hauptsächlich in queeren Zusammenhängen. 😉

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Zeitzeugin:

Sabine Arnolds

Sabine Arnolds, Jahrgang 1962, wuchs mit drei Brüdern in einer Patchwork-Familie auf als es den Begriff noch gar nicht gab. Nach dem Sportstudium arbeitete sie zunächst 15 Jahren bei einem Verband, davon 10 Jahre als Redakteurin. Anschließend war sie 10 Jahre freiberufliche Journalistin. Ab 1990 engagierte sie sich ehrenamtlich in der Aidshilfe Köln. Besonders lag ihr dabei die Öffentlichkeitsarbeit am Herzen. Gespräche über das Stigma und das Tabu, das mit HIV und AIDS einherging, führte sie mit Leidenschaft.

Seit Beginn des jährlich stattfindenden CSD Köln gehörte sie zum festen Mitarbeitenden-Personal auf dem Bierstand oder am Infopoint der Aidshilfe. Nach 11 Jahren Vorstandsarbeit wechselte sie 2009 in den Vorstand des Kölner Lesben- und Schwulentages und verantwortete dort vier Jahre lang die Pressearbeit des CSD Köln/Cologne Pride, knüpfte internationale Kontakte und in die Politik.

2012 gründete sie mit Daniela Zysk das Online-Magazin phenomenelle.de. Die beiden Co-Gründerinnen holten schnell auch Ulrike Anhamm ins virtuelle Boot. Seit Februar 2009 kommt für Sabine Arnolds erstmals das aktivistische und berufliche Leben zusammen. Sie arbeitet für den Dachverband Lesben und Alter e. V. als Referentin und Leitung der Geschäftsstelle.

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Moderatorin:

Ricarda Hofmann

Ricarda Hofmann, geboren 1987 in Düsseldorf, begann während des Bachelorstudiums der Politikwissenschaften in Würzburg 2009 Bühnenprogramme und Gags zu schreiben. Neben Comedy-Newcomern arbeitete Ricarda auch für etablierte Comedians wie Markus Krebs oder Rüdiger Hoffmann.

Bis heute entwickelt sie Sketche und Texte für Bühne, Radio-, Web- und Fernseh-Formate.

2018 gründete Ricarda „Busenfreundin“, der aktuell reichweitenstärkste LGBTIQ Infotainment Podcast in Deutschland, Österreich und der Schweiz.  Im Jahr 2020 folgten das thematisch an den Podcast anknüpfende Online-Magazin „Busenfreundin – Das Magazin“, sowie die Eventreihe „Busenfreundin – Die Party“.

Mit ihrer Podcast LIVE Tour ist Ricarda ab 2022 unterwegs.

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Details

Datum:
28. November 2021
Zeit:
16:00 - 18:30
Veranstaltung-Tags:
Schlagwörter

Veranstalter

homochrom
Neue Medien e.V.

Veranstaltungsort

Anyway Zentrum
Kamekestraße 14
Köln, NRW 50672 Deutschland
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